Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus Margarete in allen Belangen unterstützen:
Um mit den täglichen Herausforderungen bestmöglich umgehen zu können, werden im Haus Margarete Freiräume geschaffen zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Informationen und Trainings machen den Einzelnen im Kollektiv stark, um auch angespannte Situationen im menschlichen Miteinander positiv auflösen zu können.
Dabei sind Projekte zur ‚Selbstfürsorge‘ von großer Bedeutung, um jeden Einzelnen im Team stärker zu machen. Was allen hilft ist, über den Zusammenhalt im Team den Alltag mit positiver Energie zu meistern. Projekte der Selbstfürsorge sind ganz gezielt darauf ausgerichtet, einen ungezwungenen sozialen Kontakt untereinander zu fördern. Selbstfürsorgeprojekte geben Impulse zur Selbstfindung und zur eigenen Einordnung im Umfeld der Anderen. So findet, entwickelt und festigt sich eine Gemeinschaft von Menschen unterschiedlichster Biografien zu einem Team von Mitarbeitenden. Ein Team, das sich für die Werte des Haus Margarete einsetzt: miteinander direkt zu kommunizieren, auf persönliche Bedürfnisse einzugehen, den Vorstellungen zugewandter Pflege gerecht zu werden und ohne Bedingungen das Beste zu geben. Eine Kultur, bei der die Inhaber neue Wege gehen, sich kümmern, anpacken, wo es klemmt und dafür sorgen, dass es läuft.
Dass die Projekte zur Selbstfürsorge konsequent gelebt und weiterentwickelt werden, dafür setzt sich Rahel Stütz, die Leiterin des Teams der sozialen Betreuung im Haus Margarete und Monika Gauerhof, die Pflegedienstleitung und Team-Führung, ein. Rahel Stütz hat bereits im Rahmen ihrer Bachelorarbeit ein Projekt zur Selbstfürsorge entwickelt und umgesetzt.
Freiräume zu schaffen bedeutet auch, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Informationen und Wissen für die Bewältigung unterschiedlichsten Situationen im Arbeitsalltag stark zu machen. So werden durch Monika Gauerhof Schulungen organisiert zu den speziellen Anforderungen der Gerontopsychiatrie, um mit psychischen Erkrankungen im Alter umzugehen. Auch zu Möglichkeiten, den Bedürfnissen von Menschen in der allerletzten Lebensphase gerecht zu werden, wird in begleitender Sterbehilfe geschult.
Letztendlich hat ‚Freiräume schaffen‘ auch damit zu tun, technische Möglichkeiten zur Unterstützung des Pflegepersonals einzusetzen. Die Forschung zu technologischen Hilfsmitteln in der Pflege entwickelt sich in schnellen Zyklen weiter. Die Umsetzung dieser Forschungsergebnisse in konkrete Anwendungen eröffnen völlig neue Wege, um die Lebens- und Arbeitsqualität in der Pflege weiter zu verbessern. Deshalb fördern die Verantwortlichen im Haus Margarete den Einbezug technologischer Hilfsmittel in Arbeitsabläufe. Beispiel dafür ist ein innovatives Produkt für die Inkontinenzversorgung. Eine digitale Technologie, die das Leben mit Inkontinenz einfach und kontrollierbar macht. Das Haus Margarete war eines der ersten Pflegeunternehmen in Deutschland, das diese Technologie zum Einsatz gebracht hat.