Wohlfühlen durch Nahrung für die Seele
Den Bewohnerinnen und Bewohnern des Haus Margarete ‚Wohlfühlinseln zu schaffen‘ ist das, wofür sich Rahel Stütz und alle in ihrem Team der sozialen Betreuung, jeden Tag engagieren. Sie machen Angebote an vertrauten, lebensnahen Aktivitäten, um körperlich aktiv zu bleiben, um sprachliches Können zu trainieren, um sich künstlerisch gestaltend einzubringen und durch musizieren positive Emotionen zu erleben. Insbesondere instrumentelle Töne und Schwingungen sind ‚Nahrung für die Seele‘ und aktivieren zum Mitmachen. Ein Instrument spielt dabei eine ganz besondere Rolle – die Veeh-Harfe. Eine Veeh-Harfe zu spielen ist einfach und fast intuitiv möglich. Ohne große Übung bringt man ihre Saiten in Schwingungen. Ihre Töne ‚schweben‘ im Raum. Die Veeh-Harfe versetzt im wahrsten Sinne des Wortes alle im Haus Margarete in Schwingungen.
Rahel Stütz, die Leiterin der sozialen Betreuung im Haus Margarete, hatte überzeugende Argumente für die Anschaffung eines nicht alltäglichen Instruments – einer Veeh-Harfe. Mit ihr aktiviert man zum Musizieren, zum Singen und zum spielerischen mitmachen. Das Musizieren mit einer Veeh-Harfe hat eine interessante Geschichte. Erfunden wurde sie nicht von einem Musiker, sondern von einem Vater für seinen Sohn, der mit einem Down-Syndrom geboren wurde. In den Anfängen war sie ein Instrument für Menschen mit Behinderung. Heute ist sie ein beliebtes Instrument für Jedermann, der gerne Musik machen möchte und im Notenlesen nicht so bewandert ist.
Das Musizieren und Singen ist nur ein Schwerpunkt des Teams zur sozialen Betreuung im Haus Margarete. Gruppenaktivitäten mit wechselnden Angeboten stehen jeden Tag auf dem Programm. Auch Backen, malen und Bewegung – am liebsten im Freien – laden ein, mit dabei zu sein. Alles ist darauf ausgerichtet Anstöße zu geben, damit unsere Bewohnerinnen und Bewohner miteinander im Austausch sind und Gemeinschaft erleben. Bei den Aktivitäten in der Einzelbetreuung kann sehr gezielt auf Bedürfnisse eingegangen werden. Denn manches Mal geht es einfach nur darum, da zu sein, ‚Räume des Wohlbefindens‘ zu schaffen und den Moment zu genießen.
Seniorinnen und Senioren in ihrem Alltag zu begleiteten und mit diesen Menschen zu leben ist das, was Rahel Stütz ihre Berufung nennt. Schon in ihrer Schulzeit hatte sie ein Sozialpraktikum in einer Behinderteneinrichtung absolviert. Parallel zur Schule hat sie sich danach freiwillig in einem Seniorenhaus weiter als Praktikantin engagiert.
Diese Erfahrungen haben sie sicher gemacht, dass Menschen im Alltag zu begleiten ihre Berufung und ihr Beruf ist. Deshalb hat sie sich entschieden, eine Altenpflegeausbildung im Haus Margarete zu machen und danach ein kunsttherapeutisches Studium zu beginnen. Bereits während dieses Studiums ist sie an das Haus Margarete zurückgekehrt und hat die Leitung der sozialen Betreuung übernommen.
Musikalisches ist aber auch eine ganz persönliche Seite von Rahel Stütz. Bei ihren Auftritten als Künstlerin Rahel-Lea interpretiert sie Klangwelten in freien Kompositionen. Mit ihrem ganz persönlichen Faible für Musikalisches, hat Sie im Haus Margarete die Entscheidung für die Veeh-Harfe entscheidend vorangetrieben. Zur Freude aller.
FAQ | Häufig gestellte Fragen
Was bewirkt Musiktherapie mit der Veeh-Harfe in der Altenpflege?
In der Alterspädagogik spielt Musik eine aktivierende Rolle. Die instrumentellen Töne und Schwingungen einer Veeh-Harfe regen dabei zum Mitmachen an und sind ‚Nahrung für die Seele‘. Eine Veeh-Harfe zu spielen ist einfach und fast intuitiv möglich. Ohne große Übung bringt man ihre Saiten in Schwingungen.