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Das diakonische Institut für Soziale Berufe besucht das Haus Margarete

18. November 2024

Wie sind zeitgemäße Abläufe in der Pflege organisiert, die den Arbeitsalltag für Pflegende erleichtern?

Um dies kennenzulernen besuchte das Diakonische Institut für Soziale Berufe, mit seinen Pflegekräften in Ausbildung, das Haus Margarete und dessen Neubau.

Bei Planung und Umsetzung des ‚Projekts Neubau‘ mussten Abläufe und Arbeitsprozesse in der Pflege neu gedacht und entwickelt werden. Ein praxisorientiertes Beispiel an dem sich aufzeigen lässt, wie zeitgemäße Pflege den Pflegenden ihren Arbeitsalltag erleichtert. Für den Schulleiter des Diakonischen Instituts für Soziale Berufe in Schwäbisch Hall, Roland Böhmer-Breuer, ein Vorzeigeprojekt um seinen Auszubildenden das Arbeiten mit modernen Pflegestandards nachvollziehbar zu machen.

Das Diakonische Institut ist eine berufsbegleitende Fachschule für Pflege und Altenpflegehilfe, mit einer Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflege. Ein wichtiger Ausbildungsinhalt ist es, verschiedene Pflegeunternehmen aus der ‚Innensicht‘ kennenzulernen. Reichlich Gelegenheit gab es dazu in den Gesprächen mit dem Führungsteam des Haus Margarete: mit Andreas Müller, dem Inhaber und Vordenker zukunftsorientierter Pflege, mit Margit Hirth und Monika Gauerhof, der Pflegeleitung des Hauses und mit Andrea Strack, sie ist Betreuungsassistentin in der Altenpflege und die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit.

Nach der Begehung des Hauses, bei der Andreas Müller das Konzept im Detail erläuterte, entwickelte sich unter der Pergola im Garten ein ungezwungener Austausch. Spannend für die Gäste war es aus erster Hand zu hören, welche Details zu berücksichtigen sind, um die Vorstellungen zukünftiger Pflege umzusetzen. Auch darüber wurde offen gesprochen, dass es bei so einem Projekt Regulierendes, Zwänge und unvorhergesehene kritische Situationen gibt.

Margit Hirth und Monika Gauerhof haben dargestellt, dass die Strukturen im neuen Haus Margarete darauf ausgerichtet sind, Mitarbeitenden für ihre herausfordernde Arbeit bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten. Deshalb fördern die Verantwortlichen den Einbezug technologischer Hilfsmittel in Arbeitsabläufe. Beispiel dafür ist ein innovatives, ‚smartes‘ Produkt für die Inkontinenzversorgung. Eine digitale Technologie, die das Leben mit Inkontinenz einfach und kontrollierbar macht. Das Haus Margarete war eines der ersten Pflegeunternehmen in Deutschland, das diese Technologie zum Einsatz gebracht hat. Dem Führungsteam ist es wichtig, dass das Pflegekonzept in dem erweiterten Haus Margarete auch Freiräume schafft zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.

Das zukünftigen Wohngruppenkonzept verbindet rationalisierte Arbeitsabläufe für das Pflegepersonal, mit individuellen Freiräumen im Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Ausgestaltung der Räumlichkeiten unter Therapiegesichtspunkten sind darauf ausgerichtet, sich wohl zu fühlen und das Leben im Haus Margarete als Zuhause zu erleben.

Interessant war für unsere Gäste des Diakonischen Instituts, dass parallel zu den Angeboten der stationären Vollzeitpflege, Möglichkeiten zur räumlich getrennten Solitären Kurzzeitpflege angeboten werden. Das Haus Margarete ist eines der ersten Pflegeunternehmen in Süddeutschland, das es möglich macht, die zeitlich begrenzte und flexibel planbare Aufnahme pflegebedürftiger Personen in die vollstationären Betreuungs- und Pflegestrukturen des Hauses aufzunehmen.

Möchten Sie mehr erfahren über das Haus Margarete und unser Arbeitsumfeld mit modernen Pflegestandards, so sprechen Sie uns an. Wie den Auszubildenden des Diakonischen Instituts für soziale Berufe zeigen wir Ihnen gerne, wer wir sind und wofür wir stehen. Sprechen Sie Andreas Müller an, den Inhaber persönlich. Oder nehmen Sie Kontakt auf mit Andrea Strack, die Sie mit den Mitarbeitenden zusammenbringt, die Ihre Fragen beantworten werden.

Andreas Müller andreas.mueller@haus-margarete.care | Andrea Strack andrea.strack@haus-margarete.care

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